Garagentorantrieb

Wählen Sie einen Garagentorantrieb?

weblog | 13.10.2017

Die Torautomatik ist eine riesige Erleichterung, die immer lieber Investoren beanspruchen. Eines der wichtigsten Argumente, das für die Automatik spricht, ist selbstverständlich die Bequemlichkeit, aber es ist auch die Sicherheit nicht zu vergessen. Wenn Sie jetzt vor der Wahl eines Garagentorantriebs stehen, lesen Sie unseren Ratgeber und informieren Sie sich, worauf Sie besonders achten müssen.

    Abmessungen und Gewicht des Tores

Es ist wohl kein Geheimnis, dass der Antrieb von dem Typ eines Tores abhängt. Es geht hier hauptsächlich um die Zug-Schubkraft. Ein zu schwacher Automat ist sehr schnell fehlerhaft und wird eine Quelle unserer Irritierung (u. a. wegen langsamen Betriebs) sein. Ein zu starker Automat wird dagegen nur Strom unnötig verbrauchen, und es hat keinen Sinn, zu überzahlen.

Bei einem Einzelgaragentor mit der leichten Konstruktion reicht es, einen Antrieb mit einer Leistung von 500-600 N einzusetzen. Das Doppeltor mit einer Breite von fast 5 Metern und mehr verlangt hingegen einen Automaten mit einer Leistung von über 1000 N.

Zyklenzahl

Mit dem Parameter kann die Lebensdauer des Antriebs bestimmt werden. Wenn das Garagentor innerhalb des Tages z.B. maximal 4-mal (zwei Autos, morgens Ausfahrt, nachmittags Einfahrt) verwendet wird, ist es eigentlich nicht notwendig, einen Antrieb höherer Klasse und mit höherer Leistungsfähigkeit zu kaufen.

Falls das Garagentor über zehnmal oder über dreißigmal pro Tag geöffnet und geschlossen werden sollte, ist eine bessere Lösung, einen Antrieb zu montieren, der für den Betrieb in Industriebedingungen, z.B. auf den Parkplätzen geeignet sind.

Industrietore

Industrietore 

Geschwindigkeit des Automaten

Der Standard-Antrieb öffnet das Tor mit einer Geschwindigkeit von ca. 17-18 Zentimeter pro Sekunde. Sollte beim Garagentor eine schnelle Ausfahrt und Einfahrt vorgesehen werden, ist der beste Antrieb mit einer Geschwindigkeit von 23-25 Zentimeter pro Sekunde. 

Sicherheit

Daran sollen wir nie sparen. Ein guter Garagentorantrieb muss einen Überlastungsschutz haben, d.h. eine Anlage, die das Tor anhält, wenn es auf ein Hindernis (z.B. Kinderfahrrad oder Haube eines schlecht eingeparkten Autos) fährt.

Sehr nützlich ist der Schutz vor Herunterfallen des Tores. Er wird getätigt, wenn die Feder gebrochen wird. Dadurch wird der Schutz vor Beschädigung des Tores, des Vermögens oder sogar von einem schweren Unfall sichergestellt, wenn im Lichte des Tores ein Kind erscheinen würde.

Sektionaltore

 Sektionaltore 

Eine weitere Sicherung ist die Funktion der automatischen Tor-Verriegelung in der Antriebsschiene, die unmöglich macht, das Tor von außen aufzubrechen.

Zusätzliche Funktionen des Automaten 

Viele Automaten besitzen nutzbare Funktionen, die im täglichen Gebrauch sehr schnell richtig eingeschätzt werden können. Man kann hier beispielsweise eine weiche Start-/Stopp-Funktion (Einfluss auf die Lebendigkeit des Antriebs), eine Funktion der Garagenbeleuchtung (der Automat hat eine eingebaute kleine Lampe), eine Funktion der Akku-Versorgung (sehr nützlich beim Stromausfall) oder eine Funktion der Inbetriebsetzung von außen (zum Beispiel mit der Taste an der Garagenwand).

Zusammenfassend: ein guter Automat für das Garagentor muss vor allem an den Typ und das Gewicht des Tores perfekt angepasst sein. Es sind dabei die Marke des Herstellers und die Garantiebedingungen sowie die Geschwindigkeit des Antriebs in Betracht zu ziehen. Bedeutend ist eben die Sicherheitsfrage sowie die Möglichkeit, die größten Zahl der Fernbedienungen zu programmieren.

Vergessen Sie nicht, dass der Kauf eines Automaten nur die halbe Miete ist. In der Praxis entscheidet über die Lebensdauer und die Nützlichkeit eine fachgerechte Montage.

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