Der englische Stil steht für zeitlose Eleganz: Symmetrie, subtile Proportionen, dekorative Sprossen und eine hohe Detailkultur. Es sind Fenster und Türen, die nicht schreien – sie flüstern von Qualität. Oft haben sie nach außen öffnende Flügel (wie bei klassischen britischen Casement-Fenstern) oder vertikal verschiebbare Sash-Flügel. Sie verleihen dem Innenraum Licht und Rhythmus, der Fassade Ordnung und Leichtigkeit.
Die wichtigsten Merkmale von Fenstern und Türen im englischen Stil (für Ästheten und Praktiker)
- Geklebte oder zwischen den Scheiben eingeklemmte Sprossen – bilden ein elegantes „englisches Gitter”,
- Schmale Profile und schlanke Rahmen – mehr Tageslicht,
- Dank der Symmetrie sieht das Fenster auf beiden Seiten der Wand ästhetisch aus,
- Nach außen öffnende Flügel oder Sash-System (vertikal verschiebbar),
- Klassische Farben: Weiß, Creme, gedeckte Grüntöne, Graphit, Holzimitate (z. B. irische Eiche),
- Retro-Beschläge (Knöpfe, Griffe, Riegel) + moderne Sicherheitsstandards.
Materialien: Holz, PVC oder Aluminium?
Die Wahl des Materials beeinflusst die Ästhetik, Haltbarkeit und den Preis.
- Holz: am nächsten an der Tradition; schöne Maserung, einfache Renovierung, hervorragende Akustik. Erfordert regelmäßige Pflege.
- PVC (PCV): bestes Preis-Leistungs-Verhältnis; sehr gute Wärmedämmung; große Auswahl an Holzimitat-Furnieren.
- Aluminium: schlanke Profile, Steifigkeit bei großen Verglasungen; modern, in der Version mit Sprossen – „englische” Eleganz in Premium-Ausführung.
- Holz-Aluminium: Kompromiss für Anspruchsvolle – Wärme des Holzes innen, Widerstandsfähigkeit des Aluminiums außen.
Energieeffizienz und Komfort: Schönheit, die für Sie arbeitet
Der englische Stil bedeutet keine Kompromisse bei den Parametern. In modernen Konstruktionen:
- 2-3-fach-Verglasungen mit Warmrahmen reduzieren den Wärmeverlust.
- Ein niedriger Wärmedurchgangskoeffizient (Uw) spart Kosten.
- Dichtungen und Beschläge sorgen für Dichtheit und Sicherheit.
- Mikroventilation oder Lüftungsgitter – frische Luft ohne Zugluft.
Farben und Oberflächen: englische Zurückhaltung oder mutiger Akzent?
- Weiß und Creme – Klassiker für Villen, Reihenhäuser und Landhäuser,
- Flaschengrün, Marineblau, Graphit – „Country Gentleman”- und Townhouse-Stil.,
-
Holzfurnier– wärmere, natürliche Wirkung.
Pro-Tipp: Wählen Sie die Farbe der Türen (z. B. der Eingangstüren) als Statement Piece – tiefes Grün, Burgunderrot oder Marineblau harmonieren wunderbar mit dem Weiß der Sprossen.
Wie wählt man Sprossen und Unterteilungen, ohne zu übertreiben?
- Setzen Sie bei kleinen Fenstern auf weniger Felder – so bleibt die Leichtigkeit erhalten.,
- Bei hohen Verglasungen (z. B. im Wohnzimmer) fügen Sie horizontale Unterteilungen hinzu, um die Proportionen einzuhalten.
- Terrassentüren mit „englischer” Unterteilung? Machen Sie ein feineres Gitter im unteren Teil und lassen Sie oben mehr Licht herein.

Beispiele für Fenstersprossen
Zum Schluss das Wichtigste: Der englische Stil bei Fenstern und Türen bedeutet nicht nur „schöne Sprossen“, sondern ist eine bewusste Entscheidung für viele Jahre. Damit bei der Auswahl keine Fehler passieren, lohnt es sich, Ästhetik und Technik zu verbinden – die Wärmedämmwerte zu prüfen, die Montageart, die Öffnungsarten, die Farbabstimmung mit Dach und Fassade sowie die Details: Beschläge, Sprossen, Insektenschutz. Gut formulierte Fragen bereits in der Angebotsphase und die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Berater sorgen dafür, dass die englische Eleganz nicht nur auf Fotos beeindruckt, sondern vor allem im Alltag bequem, funktional und schön ist.
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